PADI®-Zertifizierung für Taucher in den Sandals Resorts


Unter der Meeresoberfläche gibt es eine riesige Unterwasserwelt zu erkunden. In den Ozeanen schlummern viele unentdeckte Geheimnisse – manche davon können jedoch bei Tauchgängen gelüftet werden. Wissbegierige Liebhaber des kühlen Nass können weit unter die Wellen tauchen und Meereslebewesen sowie die wunderschöne Unterwasserlandschaft hautnah und (fast) ungestört erleben.

Sie benötigen lediglich eine PADI®-Zertifizierung. Denn so erlernen Sie alle technischen Aspekte des Tauchens und können sich sicher in die Meerestiefen begeben. Sobald Sie zertifiziert sind, können Sie magische Tauch-Spots weltweit erkunden, darunter Riffe in Australien, Hawaii und der Karibik.

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So bereiten Sie sich auf die PADI®-Zertifizierung in den Sandals Resorts vor:

1. Wählen Sie Ihr Resort

Die Sandals und Beaches Resorts sind eine ausgezeichnete Wahl für All-inclusive-Resorts zum Tauchen. Alle Hotels sind PADI®-zertifizierte Lern- und Zertifizierungszentren. Die Sandals Resorts wurden von PADI® sogar zu den Top 5 Tauchbetrieben der westlichen Hemisphäre gekürt – dank moderner Newton Tauchboote, PADI®-zertifizierten Mitarbeitern und einzigartigen Locations zum Tauchen in der Nähe.

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2. Machen Sie einen Fitness-Check

Zu Ihrer eigenen Sicherheit müssen Sie vor dem Tauchgang ein medizinisches Formular ausfüllen. Wenn Sie an bestimmten Erkrankungen leiden, benötigen Sie eventuell ein unterschriebenes (und vielleicht beglaubigtes) Attest Ihres Arztes. Dieses wird auf Echtheit geprüft.

3. Melden Sie sich für den gewünschten Kurs an und bezahlen Sie die Gebühr

Bei Sandals und vielen anderen Zertifizierungszentren können Sie Ihren Lernfortschritt beschleunigen, indem Sie Ihren Kurs vor Ankunft online beginnen. Möchten Sie lieber erst vor Ort mit dem Lernen beginnen? Dann sichern Sie sich dennoch frühzeitig Ihren Platz, da die Anzahl auf den Booten begrenzt ist.

Welche Themen werden im PADI®-Zertifizierungskurs abgedeckt?

Tauchausrüstung kennen und nutzen

Wenn Sie mit der Ausrüstung vertraut sind, ist Ihre Zeit unter der Wasseroberfläche gleich viel sicherer. Passen Sie während des Trainings gut auf und erfahren Sie, wie Sie Ihre Ausrüstung anziehen und was wohin gehört.

Übungen zum Drehen mit Flossen und neutralen Tarieren

Wenn Sie mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegen, halten Sie Ihre Beine so gerade wie möglich. Sie atmen tief und kontrolliert ein und blasen kleine Luftmengen in Ihre Tarierweste – so können Sie mit der Zeit zur Oberfläche gelangen.

Tauchbojen und Signal-Marker aufblasen

Ihre Tauchboje befindet sich entweder in einer Tasche oder ist an Ihrer Ausrüstung befestigt. Sie werden im Voraus damit vertraut gemacht. Zum Aufblasen müssen Sie die schlauchartige Boje über dem Wasser ausrollen und glätten. Sie können die Boje mit Ihrem Sauerstoffgerät auffüllen, indem Sie das offene Ende unter Wasser halten und das Mundstück in die Öffnung halten. Öffnen Sie das Auslassventil, bis die Boje komplett gefüllt ist und gerade nach oben zeigt. Damit die Luft nicht entkommt, sollten die Öffnung unter der Wasseroberfläche bleiben.

Schleppen müder Taucher

Wahrscheinlich müssen Sie keinen Mittaucher transportieren oder abschleppen. Es hilft jedoch zu wissen, was zu tun ist, wenn Sie jemandem zum Boot zurückhelfen müssen. Es gehört zu den normalen Tauchübungen im Pool oder Meer.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen müden Taucher zu transportieren, darunter das Ziehen am Ventil der Sauerstoffflasche, den Achsel-Schleppgriff und das Schieben. Wenn Sie den Taucher am Sauerstoffflaschenventil ziehen möchten, schwimmen Sie auf der Seite oder dem Rücken. Verschlingen Sie Ihre Arme für den Achsel-Schleppgriff in denen des Tauchers und schwimmen Sie auf der Seite. Beim Schieben befinden sich die Schwimmflossen Ihres Partners auf Ihren Schultern, während Sie seine Beine festhalten und auf dem Bauch durchs Wasser gleiten.

Nutzung einer Tauchtabelle

Sie lernen, wie Sie eine Tauchtabelle richtig nutzen. So wissen Sie ungefähr, wie lange Sie in bestimmten Tiefen sicher unter Wasser bleiben können.



Wie laufen die Kurse zu PADI®-Zertifizierung in den Sandals Resorts ab?

Wie lange und wie genau Ihr PADI®-Zertifizierungskurs bei Sandals aussieht, hängt von einigen Faktoren ab. Dazu gehören Ihre Ankunftszeit, die gewünschte Zertifizierung und Ihre persönlichen Fähigkeiten. Es ist auch entscheidend, ob Sie bereits Kursabschnitte über das PADI®-eLearning-Programm abgeschlossen haben. Es ist möglich, die PADI®-Zertifizierung in nur 48 Stunden zu erhalten, aber Sie sollten sich immer die Zeit nehmen, die Sie brauchen.

So erhalten Sie Ihre PADI®-Zertifizierung im Resort

1. Sie schauen das Trainingsvideo (1. Tag)

Ihr Training beginnt gegen 9:00 Uhr, wahrscheinlich mit einem Schulungsvideo. Es ist davon auszugehen, dass Sie alle Trainingsunterlagen an diesem Tag erhalten – Sie können dem Kurs also leicht folgen und sich vorbereiten. Falls Sie an einem Gruppenkurs teilnehmen, schauen Sie sich das 20-minütige Video gemeinsam an.

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2. Sie nehmen am Praxistraining teil (1. Tag)

Vor Ihrem ersten wirklichen Tauchgang haben Sie idealerweise zwei Möglichkeiten, Ihre Tauchskills zu perfektionieren – einmal im Pool, ein weiteres Mal im Meer. Im Pool üben Sie etwa drei Stunden, bevor Sie sich aufs offene Wasser begeben. Im Regelfall finden die Einheiten an aufeinanderfolgenden Tagen statt. Einige der Übungen finden auf dem Boden des Pools statt.

Das Pooltraining soll dazu führen, dass Sie sich m Wasser und mit Ihrer Ausrüstung sicher fühlen. Sie erlernen wichtige Skills im Schwimmbecken, darunter das Wechseln zwischen Regler und Schnorchel an der Oberfläche sowie das Freimachen Ihres Atemreglers.

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Sie lernen auch, wie Sie das Wasser aus Ihrer Maske unter Wasser herausbekommen. Hört sich unmöglich an? Ist es ganz und gar nicht – und zudem ausgesprochen nützlich. Zudem werden Ihnen Tauchzeichen beigebracht und Sie machen Übungen für den Fall eines Luftmangels. So sind Sie im Ernstfall besser vorbereitet.

Während des Trainings üben Sie auch, wie Sie Ihre Ausrüstung zusammenbauen, Ihren Gewichtsgürtel unter Wasser bestücken oder auseinandernehmen und Ihre Tarierweste befüllen oder die Luft ablassen. Sie erfahren außerdem, wie Sie mit einem Atemregler mit unbegrenztem Durchfluss umgehen, sollte es zu Problemen mit Ihrem Atemregler kommen.

Sie werden auch darauf vorbereitet, wie Sie einen lästigen Krampf im Bein unter Wasser lösen – denn Ihr Tauchgang soll schließlich durch nichts getrübt werden. Der Trick zum Krampflösen heißt Dehnen: Sie halten das Ende Ihrer Schwimmflosse fest, ziehen sie zu sich und strecken Ihr Bein.

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3. Sie lesen die theoretischen Unterlagen (1. Tag)

Sie müssen im theoretischen Teil Ihrer Zertifizierung ungefähr fünf Kapitel (ca. 70 Seiten) lesen, die Ihnen dabei helfen, den Test am Ende des Kurses zu bestehen. Je nachdem, wie schnell Sie lesen (und wie gut Sie Informationen behalten), schaffen Sie all dies möglicherweise an einem Tag. Wenn Sie die Materialien so früh wie möglich durchgehen können, sind Sie am Tag der Prüfung bestens vorbereitet.

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Bild: Sandals Royal Bahamian

Tipp: Nach jedem Kapitel gibt es eine Übersicht und Übungen, die Sie mit Ihrem Tauchlehrer machen können.

4. Sie machen die Prüfung! (2. Tag)

Jetzt macht Sie die Übung zum Meister. Sie müssen für Ihre Prüfung drei Abschnitte mit je zehn Fragen beantworten. Damit Sie die Tauchzertifizierung erhalten, müssen Sie die Prüfung vor oder nach Ihren Probetauchgängen bestehen. Geben Sie also Ihr Bestes!

5. Sie machen Ihren ersten richtigen Tauchgang (2. Tag)

Sie haben alle vorherigen Punkte auf der Liste abgehakt? Dann haben Sie auch Ihre Tauchzeritfizierung erhalten – herzlichen Glückwunsch! Sie begeben sich bald auf Ihren ersten echten Tauchgang. Wir hoffen, dass Sie alles bereits mit Ihrem Touranbieter oder Resort organisiert haben. Falls nicht, wird es höchste Zeit.

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Viele Resorts haben nur ein Tauchboot. Deswegen lohnt es sich, wenn Sie Ihre Tauchgänge im Voraus buchen. Seien Sie am großen Tag pünktlich und bestens vorbereitet.

In den meisten Fällen ist der erste Ausflug unter Wasser in zwei Tauchgänge aufgeteilt, zwischen denen oftmals eine Pause ist. In der Regel geht es schon recht früh los – zwischen 8:30 und 9 Uhr. Sie können davon ausgehen, dass Sie zwischen 12 und 13 Uhr zurückkehren, je nachdem, ob Sie eine Privat- oder Gruppentour gebucht haben.

6. Sie genießen den 3. Tag und die Zeit unter Wasser

Jetzt heißt es: entspannen … oder noch mehr tauchen!

Wichtig ist, dass Sie am Abreisetag nicht mehr tauchen sollten, da Sie an der Dekompressionskrankheit leiden könnten. Die meisten Experten raten, dass Ihr letzter Tauchgang 18 bis 24 Stunden vor Ihrem Flug stattfindet.

Die besten Sandals Resorts zum Tauchen

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Zu den besten Sandals Resorts zum Tauchen zählen das Sandals Royal Bahamian in Nassau – es eignet sich hervorragend, wenn Sie Haie sichten möchten. Im Sandals Grenada, in den Sandals Resorts auf Barbados und auf Curaçao warten unzählige Schiffswracks auf Sie. In Saint Lucia können Sie sich auf wunderschöne Korallenriffe freuen. Aber auch die Sandals Resorts auf Exuma, Jamaika und Antigua haben jede Menge für Taucher zu bieten.

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Bild: Negril, Jamaika