Dafür ist St. Vincent bekannt und warum sich eine Reise lohnt


St. Vincent und die Grenadinen ist für weitaus mehr als nur atemberaubende Natur bekannt. Hier erwarten Sie auch unzählige kulturelle Angebote, einzigartige Strände mit schwarzem Sand, All-inclusive-Luxusresorts und wunderschöne Inseln. Dieses Urlaubsparadies besteht aus 32 kleineren Inseln, von denen St. Vincent die größte ist.

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St. Vincent ist eine Insel wie aus dem Bilderbuch, die zudem auch noch authentisch geblieben ist. Großen Einfluss nehmen Länder aus Westafrika, Europa und andere karibische Nationen wie Jamaika. Das farbenfrohe „Juwel der Karibik“ hat jede Menge zu bieten und eignet sich daher perfekt für Urlaube jeder Art. Die frühen Siedler, die karibischen Ureinwohner, nannten St. Vincent und die Grenadinen „Hairouna“ – was übersetzt so viel bedeutet wie „Land der Gesegneten“.

Von unvergleichlichen Tauchstätten bis hin zu köstlicher Inselküche: Es gibt ausreichend Gründe für eine Reise nach St. Vincent und die Grenadinen (kurz auch einfach nur St. Vincent genannt). In diesem Beitrag verraten wir Ihnen einige Highlights, für die die Insel bekannt ist und auf die Sie sich während Ihres Aufenthalts freuen dürfen.

Unser Expertentipp: St. Vincent ist das perfekte Reiseziel für Verliebte, Familien, Freunde und alle, die ihren Urlaub gerne all-inclusive verbringen.


Dafür ist St. Vincent bekannt

Tauchen und Schnorcheln

Tauchen und Schnorcheln sind Grund genug für eine Karibikreise. St. Vincent bietet unvergleichliche Möglichkeiten für beides – zwischen farbenfrohen Korallenriffen, die sich um die gesamte Insel herum verteilen. Zu den beliebtesten Orten auf St. Vincent und den Grenadinen zählen Anchor Reef und Critter Corner. Bei einem Tauchgang in St. Vincent kreuzen sich Ihre Wege wahrscheinlich mit Mantarochen, Tintenfischen, Anglerfischen und manchmal sogar Riffhaien.

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Wenn Sie im Anchor Reef (direkt vor der Küste Kingstowns) schnorcheln, können Sie einen seltenen schwarzen Korallengarten entdecken und zahlreiche Meereslebewesen antreffen – darunter Seepferdchen und gelegentlich Kraken. Bei einem Tauchgang in Critter Corner begegnen Ihnen wahrscheinlich verschiedenste Tropenfische. Hier gibt es zudem reichlich Seegras und Felsen – der perfekte Ort für alle Bewohner der Unterwasserwelt. Critter Corner befindet sich südlich von Kingstown vor Indian Bay Beach.

Gut zu wissen: St. Vincent ist als das „Critter-Zentrum der Karibik“ bekannt. Sie können hier also reichlich Meeresleben bei Ihren Tauchgängen erwarten. Über Ihre eigene Ausrüstung müssen Sie sich keine Gedanken machen, denn zum Schnorcheln und Tauchen können Sie alles Notwendige auf der jeweiligen Insel ausleihen.


Vulkanlandschaften

St. Vincent ist einer der vielen Karibikinseln mit vulkanischem Ursprung. Vor allem Naturliebhaber werden die vulkanischen Landschaften auf St. Vincent zu schätzen wissen. Dabei dürfen Sie sich La Soufrière, den höchsten Gipfel der Insel (1.234 Meter über dem Meer), nicht entgehen lassen. Sie können auch an einer geführten Wanderung zum Krater des Vulkans teilnehmen. Dieses Erlebnis sorgt auf jeden Fall für etwas Nervenkitzel, während Sie dem Leeward Trail folgen. Die Wanderung nimmt etwa sechs bis acht Stunden (Hin- und Rückweg) in Anspruch. Sie können sich aber auch für den Windward-Pfad entscheiden, der etwas einfacher und daher auch beliebter ist. Dann benötigen Sie bis zum Krater und wieder nach unten circa drei bis vier Stunden.

Eine Wanderung zum Krater des La Soufrière zählt definitiv zu den aufregendsten Aktivitäten auf St. Vincent. Wir empfehlen Ihnen eine geführte Wanderung, bei der Sie mehr über die Flora und Fauna der Region lernen. Zudem erwarten Sie der Regenwald, Wolken- und Nebelwälder sowie einzigartige Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Sobald Sie am Krater angekommen sind, können Sie die Umgebung etwas erkunden, bevor Sie sich wieder auf den Weg nach unten machen.

Inselhopping

Inselhopping – eine Aktivität, die Sie bei einem Karibikurlaub nicht verpassen dürfen. Und wo könnten die Voraussetzungen dafür besser sein als auf einem Gebiet, das aus 32 Inseln verschiedener Größen besteht? Von diesen sind neun insgesamt bewohnt, wobei St. Vincent die größte darstellt. Die zweitgrößte Insel der Grenadinen ist Bequia, die Sie von St. Vincent aus mit der Fähre innerhalb etwa einer Stunde erreichen, mit der Schnellfähre sogar in nur 30 Minuten. Segel- und Yachtfans zieht es regelrecht nach Bequia. Vor der Küste liegen normalerweise unzählige Boote – wie vor den meisten Inseln der Grenadinen. Die Hafenstadt Port Elizabeth ist unbedingt einen Besuch auf Bequia wert.

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Die vielen Buchten und Traumstrände der Grenadinen verleiten gerade dazu, auf ein Boot zu steigen und sie zu erkunden. Auf Ihrer Erkundungstour gibt es auch jede Menge lohnenswerte Stopps, die Sie einlegen können – darunter Sandbänke mitten im Ozean. Fähren fahren regelmäßig, aber viele der Einheimischen haben ihr eigenes Boot, um von einer zur anderen Insel zu gelangen. Fährfahrten sind jedoch recht erschwinglich, sodass Sie auch ohne eigenes Boot einige der Inseln während Ihres Aufenthalts auf St. Vincent besuchen können. Zu den beliebtesten Inseln der Grenadinen zählen Bequia, Mustique und Canouan. Die Tobago Cays in den südlichen Grenadinen eignen sich auch hervorragend zum Tauchen. Sie möchten auf eigene Tour los? Auf St. Vincent und einigen anderen Inseln sind Boote zu mieten – so können Sie die Grenadinen in Ihrem ganz eigenen Tempo zu entdecken.

Das ganze Jahr über hervorragendes Wetter

Die Karibik ist für ihr fantastisches Wetter bekannt – und auf St. Vincent und den Grenadinen können Sie das voll auskosten. Das warme, tropische Klima auf den Inseln begeistert das ganze Jahr über mit recht konstantem Sonnenschein. Durchschnittlich kann es bis zu 30 °C warm werden. Zwischen den Inseln gibt es leichte Unterschiede: Die Inseln im Süden der Grenadinen sind etwas trockener und wärmer als die im Norden.


Strände aus schwarzem Sand

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Da St. Vincent eine Vulkaninsel ist, begeistert sie mit einem raren Phänomen in der östlichen Karibik: schwarze Sandstrände. Auch wenn Sie bereits Traumstrände in der Karibik oder andernorts besucht haben – der schwarze Sand verleiht den Stränden von St. Vincent ein unverwechselbares Aussehen und Ambiente. An einem dieser ruhigen, einzigartigen Strände können Sie sich fast wie ein weit gereister Inselforscher fühlen, der diesen Ort zum ersten Mal betritt. St. Vincent ist übrigens die einzige Insel der Grenadinen mit schwarzem Sand – Sie können hier während Ihres Urlaubs aber auch strahlend weiße Strände genießen.

Unser Expertentipp: Wenn Sie einen romantischen Urlaub planen, dann buchen Sie mit ausreichend Vorlauf. Das gilt besonders, wenn Sie dem Winter entkommen möchten. Die Karibik eignet sich bestens, um die Weihnachtszeit entspannt am Strand mit Ihrem Lieblingsmenschen zu verbringen und der Kälte die kalte (oder in diesem Fall gewärmte) Schulter zu zeigen.


Wale beobachten

Eine Reise in die Karibik wäre ohne Whale Watching nicht komplett. Auf St. Vincent können Sie eine Bootsfahrt buchen, um dieses außergewöhnliche Abenteuer selbst zu erleben. Die Insel ist für die atemberaubende Unterwasserwelt vor ihrer Küste bekannt – Sie können hier also tatsächlich Wale oder andere faszinierende Meeresbewohner sehen. Es soll in diesem Gebiet mindestens sieben Wal- und 11 Delfinarten gibt. Ihre Chancen stehen demnach gut!

Kulinarisches

Auf St. Vincent erwarten Sie unzählige Gelegenheiten, köstliche Schlemmereien auszuprobieren. Zu den beliebtesten Zutaten der typischen Inselgerichte gehören Fisch, frische Meeresfrüchte, Gewürze, Maniok und mehr. Mit ihnen lassen sich unvergessliche Delikatessen kreieren. Einige der beliebtesten Spezialitäten auf St. Vincent sind:

  • Brotfrucht und Makrele – Brotfrucht passt zu fast allem. Vielleicht ist das der Grund, warum sie eine Zutat der Nationalspeise von St. Vincent „Breadfruit and Jackfish“ ist. Zu diesem Gericht gehören geröstete Brotfrucht und gebratene Makrelen. Auf Mittagsmenüs ist es oft mit einer Soße aus Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, Thymian und anderen Gemüsearten und Kräutern zu finden.
  • Brotfrucht-Kuchen – Wenn Sie Brotfrucht mögen, werden Sie „Breadfruit Meringue Pie“ lieben. Für diesen Kuchen werden geraspelte Brotfrüchte, Kokosnussmilch, Rosinen und Korinthen vermischt und mit einer Baiserschicht überbacken.
  • Madongo-Knödel – Ein traditionelles Gericht, das aus einheimischer Pfeilwurzel zusammen mit etwas Muskatnuss und Kokosnuss zubereitet wird. Auf St. Vincent sind „Madongo Dumplings“ eine Delikatesse – zumal dieses Land das einzige ist, in dem Pfeilwurzel angebaut wird.
  • Buljol – Dies ist ein Salat aus zerkleinertem Kabeljau oder gesalzenem Stockfisch, Paprika, Tomaten, Öl und Zwiebeln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, „Buljol“ zuzubereiten, und genossen wird das Gericht in der Regel kalt. Meistens wird es zum Frühstück serviert.
  • Callaloo-Suppe – Callaloo ist vom Geschmack her ähnlich wie Spinat. Üblicherweise wird diese gesunde Vorspeise mit Kokosmilch zubereitet. Gemüse wie Knoblauch, Zwiebeln und Paprika, optional auch verschiedene Fleischsorten und Dasheen-Blätter runden das Rezept ab. Manchmal werden noch Maniok, Jamswurzel und Kartoffeln hinzugefügt.
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Exotische Flora und Fauna

St. Vincent ist eine der schönsten und grünsten Inseln der Welt. In den botanischen Gärten von St. Vincent können Sie wunderbar in die vielfältige, bunte Pflanzenwelt eintauchen. Die Gärten erstrecken sich über eine Fläche von 8 Hektar, wo Sie auf einheimische und tropische Pflanzen und Bäume treffen. Hibiskus, Zimt, Muskat, Mahagoni, Palmen und sogar ein Brotfruchtbaum sind hier vorzufinden. Letzterer stammt der Legende nach von einem Setzling, den Kapitän Bligh mitgebracht haben soll. Die botanischen Gärten von St. Vincent haben auch eine Voliere mit vielen einheimischen Papageien und anderen Vögeln.

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Gut zu wissen: Wenn Sie an einer geführten Tour durch die botanischen Gärten von St. Vincent teilnehmen möchten, können Sie einen Guide gegen eine geringe Gebühr buchen. Normalerweise sind diese im Eingangsbereich zu finden. Eine Führung kann sich lohnen, da Sie so auch wirklich alles sehen, was Sie sonst vielleicht verpassen würden.


Geschichte und Kultur

St. Vincent und die Grenadinen haben eine reiche Geschichte, welche die Spuren aus vielen Teilen der Welt in sich trägt, wie etwa Westafrika und Europa. Um sich mit diesen Wurzeln vertraut zu machen, können Sie auf diesen Inseln zahlreiche historische Stätten erkunden. Viele davon befinden sich in Kingston, der Hauptstadt von St. Vincent und den Grenadinen. Dort können Sie die prachtvollen Herrenhäuser aus der Kolonialzeit besichtigen, die vor Jahrhunderten gebaut wurden. Auch eine Reihe hoch aufragender gotischer Kirchtürme prägt das Stadtbild.

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Viele andere Inseln der Grenadinen stecken ebenso voller Geschichte. So können Sie beispielsweise auf Bequia Orte wie die Firefly Plantation besuchen, wo Sie vor Ort erleben, wie Zuckerrohr zu Saft gepresst wird. Auf dieser Plantage können Sie zudem die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten probieren, die gerade Saison haben, und erfahren Wissenswertes über die verschiedenen Bäume der Region. Wenn Sie an einer Führung teilnehmen, lernen Sie auch etwas über die Verwendung von lokalen Kräutern und Blumen.


Wissenswertes zu St. Vincent

Die Insel ist nach einem wirklichen Heiligen namens Vinzenz benannt

St. Vincent ist nach einem spanischen Heiligen benannt, der den Namen „Vinzenz von Valencia“ oder „Vinzenz von Saragossa“ trug. Christopher Kolumbus kam am 22. Januar 1498, dem Tag des Heiligen Vincent von Saragossa, auf der Insel an. Deswegen benannte er sie St. Vincent nach ihm. Der Name „die Grenadinen“ bedeutet eigentlich so viel wie „Granatäpfel“. In diesem Fall bezeichnet er aber nur die kleinen Inseln um St. Vincent herum.

Die botanischen Gärten von St. Vincent sind die ältesten der westlichen Hemisphäre

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Die botanischen Gärten von St. Vincent sind bei Naturliebhabern ausgesprochen beliebt. Die Attraktion hat auch geschichtlich etwas zu bieten, denn sie ist der älteste botanische Garten der westlichen Hemisphäre. Der botanische Garten reicht bis ins Jahr 1765 zurück – der Schutz seltener Pflanzenarten steht seither auf der Agenda.

Berühmte Piraten wurden hier gesichtet

Die Karibik hat eine faszinierende Vergangenheit – auch was Piraten betrifft. Vor allem St. Vincent ist bekannt dafür, dass damals immer wieder Piraten an seinen Küsten auftauchten. Kein Wunder, dass verschiedene Szenen der „Fluch der Karibik“-Filme hier gedreht wurden – vor allem aus den ersten drei Teilen der Reihe.

Gut zu wissen: Die Karibik begeistert Sie? Dann interessieren Sie sich sicher auch für die faszinierenden Bahamas und das exotische Curaçao!


St. Vincents Sehenswürdigkeiten … die vollständige Liste.

Je mehr Sie bereits vor Ihrer Reise über das Reiseziel wissen, desto mehr können Sie sich vor Ort darauf einlassen und offen für neue Erfahrungen sein. Auf St. Vincent und den Grenadinen gibt es so viel zu sehen, dass Sie unsere Liste während Ihres Aufenthalts sicher noch ergänzen werden.

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Bevor Ihre Reiseplanung abgeschlossen ist, steht noch die Buchung eines Hotels oder Resorts an. Vielleicht machen Sie dies aber auch zuerst, damit Sie ganz sicher sein können, in einem der besten Resorts auf St. Vincent zu übernachten. Wenn Sie auf der Suche nach einem Resort sind, das sich auf Familien spezialisiert hat, brauchen Sie nicht weiterzusuchen: Im Sandals St Vincent and the Grenadines sind Sie genau richtig. Ihr Besuch auf der tropischen Insel wird dank der neuen Anlage und der hochwertigen Ausstattung, für die das Sandals Resort St. Vincent bekannt ist, einfach unvergesslich sein.

Bleibt nur zu sagen: Schönen Urlaub!